Der FariCup in Hamburg ist ebenfalls eine feste Größe für die im Rennboot bewegten Mastersruderer, zumal die Anfahrt sehr kurz ist. Hier gibt es eine sehr schöne Strecke auf dem Alsterkanal ab der Ohlsdorfer Schleuse (für die Achter) und eine kürzere Strecke über 4 km (für die 4er und 6er) auf einem anderen Arm im Venedig des Nordens. Beim Eintritt in die Außenalster vereinigen sich die beiden Strecken. Dieser letzte Kilometer war dann auch die Herausforderung bei starkem Gegenwind und Wellen, die manchen Teilnehmer an oder über seine Grenzen führten.

Wind & Wetter (Foto Th. Thielbar)

Der H8+ konnte leider mangels ausreichend Personal nicht melden und die ältere RG mit BSC musste kurzfristig wegen zweier Krankheitsfälle abmelden. Es blieb die jüngere RG mit BSC und der E8+. Letzterer allerdings ebenfalls krankheitsbedingt umbesetzt und nicht so geschmeidig wie an der Mosel. Auch gegen den Wind sind 33 Minuten zu langsam.

Der Veranstalter hat uns leider wieder die falsche Zeit zugeordnet wie im letzten Jahr, diesmal 3,5 Minuten zu wenig. Und auch die RG traf es mit einer falschen Zeit.

Wir haben großen Respekt vor der Organisation dieser Mammutveranstaltung auf so kleinem Raum. Dass man aber seine Zeit nicht richtig gestoppt bekommt, ist dann schon frustig.

Masters-E, von links: Thorsten Thielbar, Jürgen Blanke, Sebastian Balke, Marco Gowers, Heiner Gratenau, Klaus Hartstock, St. Emil Klein, vorne Moritz Uibel und Christoph Janßen (Foto T. Klein)
Renngemeinschaft BRC/BRV: Sven Krüger, Detlef Frobese, Emanuel Bregulla, Andreas von Paczinsky und Tenczin, Hendrik Nagel, Gerd Meyer, Michael Bohnsack, Frank Buckwitz, St. Tina Hornung (Foto T. Klein)

Trotzdem ein sehr schöner Abschluss des aktiven Herbsts (Mosel, Berlin, Hamburg) für unsere Masters-Gruppe, die je nach Berechnungsweise 50-70 Mitglieder umfasst. Und eine schöne Motivation, sich mal wieder ein konsequentes Wintertraining vorzunehmen!

Stau in der Wartezone am Start (Foto T. Klein)