
Die Meisterschaft begann für die Bremer mit dem Rennen von Jens Große und Elias Hammer, die zum Vorlauf im Männer-Zweier ohne Steuermann an den Start gingen, dem übrigens ersten Bremer SM 2- auf einer Sprintmeisterschaft seit jeher. Sie schoben sich an der starken Konkurrenz vorbei, was der Kommentator mit dem Satz beschrieb: „Und der ‚Hammer‘ packt den ‚Hammer‘ aus!“ und qualifizierten sich direkt für das Finale am Sonntagmorgen.
Ebenfalls am ersten Renntag qualifizierten sich Lisa und Melanie Baues über den Vorlauf des Frauen Doppelzweiers für das Halbfinale am Sonntag.
A
uch im Frauenachter gab es so viele Meldungen, dass bereits am Samstag Vorläufe ausgefahren werden mussten, um sich für das Finale zu qualifizieren. Der erste Vereins-Frauenachter des Bremer Rudervereins, der seit 1882 jemals an einer Deutschen Sprintmeisterschaft teilnahm, qualifizierte sich in diesem Rennen für das A-Finale. An den Steuerseilen saß Jens, der Franzi Goldgrabe, Lisa und Melanie, Eleni Melis, Thea Mühl, Therry Goldgrabe, Kristine Kühl und Judith Maurer gut über die Sprintstrecke scheuchte.



Jens und Elias wurden in ihrem Finale 5., was ebenfalls eine gute Leistung darstellt. Nachdem Jens schon im Zweier-ohne sein Können bewiesen hatte, war er im Finalrennen des Bremer Frauenachters nicht nur der lauteste, sondern auch der stärkste Mann im Feld und steuerte die acht Damen auf den fünften Platz.
(Bericht: Eleni Melis & Melanie Baues / Fotos: Elias Hammer (1, 3), Franziska Goldgrabe (2), Jens Große (4, 5))