Nach "Achtung!" ertönt ein schrilles Startsignal und alle Boote schießen los. Nach 2000 m hupt es einmal kurz und wir können uns, erschöpft vom Rennen, ausfahren.

Abends wird bei "fragwürdiger" Dekoration (kupferfarbene Kokosnüsse, dicke Kapitäne in ihren Schiffen an der Decke etc.) beim Italiener gegessen, der es wohl nicht gewohnt ist, dass Mädchen es ernst meinen, wenn sie für sich alleine Nudeln und Pizza bestellen. Wir konnten ihn aber davon überzeugen, dass wir zu zweit wirklich eine große (!) Pizza UND jeweils Nudeln ohne Probleme aufessen können.

Eleni und Alicia im ZielSonntagmorgen fährt ein Doppelzweier mit Thea und Therry. Ihr erstes Doppelzweier-Rennen seit sehr, sehr lange ist geschafft. Wieder nachmittags sind die Zweier-ohne angesetzt. Eleni und ihre Partnerin Alicia aus Hamburg starten im ersten Lauf und fahren am Ende ihres Regattawochenendes erschöpft, aber zufrieden, durchs Ziel. Die Kombination der anderen beiden Mädels gewinnt ihren Lauf! Auch sie sind sehr müde. Trotzdem findet sich irgendwie irgendwo in einem Müsliriegel noch die nötige Energie, um mit Sörens Hilfe die Boote einzupacken und auf den Hänger zu laden.

Das Wetter war das ganze Wochenende sonnig und bis auf einen kleinen Schauer am Sonntagmorgen auch trocken.

Auf der Rückfahrt entdecken wir noch die Kühlung des Handschuhfaches und dieses wird zum Kühlschrank umfunktioniert. Sörens Kekse, die Kekse von der Hinfahrt und Schokolade werden dort wieder gekühlt, damit sie in Ruhe und ohne klebrige Finger verzehrt werden können.

(Bericht: Eleni Melis, Foto: Peter Lange)