

Des Weiteren meldeten Trainer Sören Dannhauer, der beide Mannschaften vorbereitet hatte, die Boote auch im Frauen-Doppelvierer. Thea Mühl ersetzte in diesem Rennen Kristine. Hier entwickelte sich über 2000 Meter ein spannendes Rennen. Vom Start weg legte sich das Boot um Franziska und Thea auf Platz 2, dicht gefolgt von den leichtgewichtigen Skullerinnen. Als das erste Streckenviertel passiert war, setzte das Boot um Lisa und Melanie zu einem ersten entscheidenden Spurt an und schob sich auf den Platz hinter das inzwischen führende, stark besetzte Nationalmannschaftsboot. Thea und Franziska verteidigten den Bronze-Platz bis zur 1200 Meter Marke, mussten dann aber die Konkurrenz aus NRW passieren lassen. Mit einer Länge Rückstand landete die Mannschaft am Ende auf Platz 4.
Lisa und Melanie kämpften weiter um ihre Platzierung und freuten sich am Ende sehr über die Deutsche Vizemeisterschaft. Nach zwei Goldmedaillen auch noch Silber für den Bremer Ruderverein von 1882.


(Bericht: Melanie Baues, Fotos: Sören Dannhauer)