Die A-Junioren und Senioren stießen am 25.03. dazu, nachdem das Head of the River Race in London abgesagt wurde. So konnten wir am Ende eine recht zahlreiche Gruppe von 1882-ern aufweisen, die sich trotz eisiger Temperaturen bis zu zweimal täglich auf den Elbseitenkanal wagten. Auf dem teilweise sogar angefrorenem Wasser fuhren wir als Höhepunkte Belastungen von 6000, 2000, 1500, 1000 und 500 Metern gegen die anderen Vereine, sodass die Fahrt auf dem geraden, eintönigen Elbseitenkanal keinesfalls langweilig wurde. Da wir in der sechseinhalb Kilometer entfernten Jugendherberge untergebracht waren, wartete vor und nach dem Training allerdings erst einmal 25-minütige Fahrradstrecke auf uns. So waren wir manchmal bis zu dreieinhalb Stunden unterwegs, bis wir endlich zum ersehnten Essen in die Jugendherberge zurückkehrten. Das Essen war dann aber zum Glück sehr lecker und abwechslungsreich (nur nicht immer genug), sodass vor allem die A-Junioren sich ordentlich die Bäuche voll schlugen und auch danach war bei ausgiebigen Puzzleorgien, beim shoppen bei Real, beim Filme gucken oder schlafen genug Zeit zum Erholen. Ein weiterer Höhepunkt war das Grillen zusammen mit dem Uelzener Ruderverein. Die freundlichen Uelzener stellten sich bei Schnee und Minusgraden nach draußen und grillten für uns, während wir uns im warmen Kaminraum mit Fleisch und Salaten bedienen ließen und neue Bekanntschaften machten. Das war dann leider schon unser letzter Abend in Uelzen und am nächsten Tag war unser Verein schon wieder mit dem Abriggern beschäftigt. Obwohl alle müde waren, über Blasen und Schwielen klagten und sich schon auf den Osterbraten freuten, waren wir uns einig, dass es alles in einem eine schöne Zeit war und fuhren mit dem tollen Gefühl etwas geleistet zu haben nach Bremen zurück.
(Bericht: Paulina Düchting/Fotos: Marc-Oliver Klages)