Aufgrund des hohen Pegelstandes und der damit verbundenen Fließgeschwindigkeit der Mosel wurde die Regatta abgesagt – zum Ersten mal überhaupt!
Einige Ruderer nutzen jetzt nach privater Anreise das Wochenende für einen kurzen Urlaubstrip. Jens berichtet, dass die Mosel zwar beinahe spiegelglatt daliegt, „eine Wende im Achter aber schwer vorstellbar‟ erscheine.
Zugegeben: Viel weiter weg kann eine Regatta innerhalb Deutschlands nicht sein. Knapp 490 km liegen vor den Teams, die sich am Freitag auf den Weg in den Süden machen. Das bedeutet mit dem Anhänger eine Reisedauer von mindestens 6 Stunden, die sich je nach Verkehrslage auch gerne mal deutlich verlängern kann. Trotzdem ist die Regatta in den letzten Jahren bei den Herren-Masters beliebt gewesen, denn die Strecke ist genau wie die Renndistanz ungewöhnlich: Es gilt 4.000 m zu bewältigen inklusive einer Wende nach der Hälfte der Strecke.
In diesem Jahr geht außer den Master-Männer-Achtern in den Altersklassen E und H auch noch unser neu formierter Frauen-Achter in der offenen Klasse an den Start.